Silvester mal anders

Nach einem schönen Flug mit Air New Zeeland sind wir sehr entspannt durch die angeblich so strenge Einreisekontrolle gekommen. Zwar hat Bernd durch einen Spurt zum Koffer einen Polizisten auf uns aufmerksam gemacht, aber nach einem netten Gespräch mit woher und wohin, merkte er, dass wir so was von harmlos sind, dass er uns freundlich weitergehen ließ. Unser Vermieter hat uns schon um 12 Uhr die kleine Wohnung beziehen lassen, so dass ein Ausruhen möglich war. Die Wohnung lag genial nah zum Hafen und nach einer kleinen Shoppigtour (Essen, Trinken und ein Zelt für den Trail später) ging es um 22 Uhr zum Hafen, bewaffnet mit einer Flasche Sekt. Ziemlich schnell haben wir festgestellt, dass hier nur in den Bars und Gaststätten Alkohol konsumiert werden darf, die Leute aber trotzdem gut drauf waren. Und die zweite Besonderheit war, dass es hier kein privates Feuerwerk gab, sondern nur öffentlich vom Skytower und einem abgesperrten Bereich im Hafen zwei sehr schöne Feuerwerke hochgejagt wurden. Vier umfangreiche Maoridamen vor uns tanzten und lachten ausgelassen dazu. War ein schöner Abend und wesentlich entspannter als auf dem Domplatz.

Übrigens hat das Zelt nur 20 $ (etwa 12 Euro) gekostet und ist absolut wind-, wasser- und sturmdurchlässig.😂